Am vergangenen Sonntag, 28.04., fanden in Saarbrücken die diesjährigen Saarlandmeisterschaften statt.

Mit insgesamt elf Teilnehmern gingen wir in den vier Leistungsklassen auf Medaillenjagd.

Einzel:

In der D-Klasse erreichten Alex, Oswald und Yannik die erste KO-Runde. In der C-Klasse gelang Arne ebenfalls der Sprung in die erste KO-Phase. Stephan und Patrick schieden in der Gruppe bereits aus. In der B-Klasse konnte Florian seine Gruppe für sich entscheiden, ehe im Viertelfinale Endstation war. Gemischtes Bild in der A-Klasse: Lars und Christian kamen nicht über die Gruppenphase hinaus, Lorenz schied im Viertelfinale, nach 2:0-Satzführung, noch unglücklich aus. Die Kohlen aus dem Feuer holte hingegen Lucas: mit einem beeindruckenden Lauf sicherte er sich am Ende einen beeindruckenden zweiten Platz. Besonders erwähnenswert sein Sieg über den ehemaligen Saarlandmeister, Tobias (TTC Lautzkirchen), im Halbfinale nach 0:2-Satzrückstand.

Wir gratulieren recht herzlich zur Silbermedaille.

Silbermedaillengewinner: Lucas

Das Podium der A-Klasse (v. l. n.r.): Lucas, Matthias und Tobias (Dennis fehlt)

Doppel:

‚Zwei Siege bis zur Medaille‘ hieß das Motto für alle Teilnehmer: von allen gestarteten Paarungen erreichten Lorenz und Lucas das Halbfinale, dort hatte man am Ende mit 1:3 Sätzen das Nachsehen. Der Halbfinaleinzug bedeutete dann gleichzeitig die Bronzemedaille. Auch hier gratulieren wir herzlich.

Das Podium der Doppel A-Klasse (v.l.n.r.): Tobias & Fabian, Janosch & Tobias, Carsten & Sebastian und Lorenz & Lucas

Résumé

Samstags Final Four der Pokalrunden in Gersweiler, sonntags, parallel zu den Saarlandmeisterschaften, der Mini-Entscheid in der gleichen Halle: es war der letzte verfügbare Sonntag, um die Meisterschaften durchzuführen. Dementsprechend langwierig war die Veranstaltung mit über 100 Teilnehmern an, zu Beginn, 16 Tischen (am Ende wurde die Zahl auf 24 erhöht).

Der tapferen Turnierleitung und den Helfern kann man den letztlich auch nur einen Dank aussprechen, dass das wichtigste Turnier des Bundeslandes am Ende doch noch durchgeführt wurde.

Aber Licht am Ende des Tunnels ist schon erkennbar: es wird wieder besser werden.

Sitzfleisch und starke Nerven waren gefragt: Lucas (r.) macht Bubu